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Samstag, 5. Januar 2013

Die Grenzen des Bloggens

Ich frage mich gerade, was die Grenzen des Bloggens sind. Meine Frage basiert auf der Tatsache, dass ich mich als Teenager mal mit einem Mädchen getroffen habe, mit der ich zuvor mehrere Telefonate führte. Wir verstanden uns gut am Telefon, doch als wir uns dann sahen, merkten wir beide glaube ich sehr schnell, dass wir uns doch nicht so gut verstehen würden.

Ich frage mich jetzt woher ich wissen soll, ob ich mit den Menschen, die ich hier eventuell kennen lerne, klar komme?? Und was wäre möglicherweise ein besseres Medium?? Youtube?? Da will ich noch nicht hin. Vielleicht muss ich so lange die Grenzen des Bloggens akzeptieren, bis ich mich dazu entschließe offener zu sein. Hmm, es muss doch noch einen anderen Weg geben...durch welches Medium finde ich Menschen, mit denen ich was gemeinsam habe?? Wie kann man sich gut einen Eindruck von anderen Menschen machen?? Vielleicht habt ihr ja Ideen.

Es wird doch gesagt, dass das Nonverbale viel wichtiger ist, als das Verbale, aber das fehlt hier ja vollkommen!!! Ich brauche Alternativen...

"Oberflächlichkeit ist wichtig?", "Kopfmensch auf der Suche nach Emotionen" & " Meine Asozialität"

Ich denke, dass eine gewisse Oberflächlichkeit wichtig ist. Ich weiß noch nicht warum das so ist, aber trotzdem glaube ich das. Wir wollen alle tiefgründig sein und verurteilen jene Menschen, die ja ach so oberflächlich sind, doch ist nicht jeder zu einem gewissen Grad so?? Ich habe in meinem letzten Beitrag geschrieben, dass ich nicht so der Fan von (sinnlosem) Smalltalk bin. Ich finde Smalltalk ist oberflächlich. Aber ich meine auch erwähnt zu haben, dass das nur für den Umgang mit Menschen gilt, mit denen ich eher weniger gemeinsam habe. Dann ist Smalltalk nur sowas wie ein Zeitvertreib nach dem Motto "wir müssen die Zeit vorbei bekommen, also reden wir jetzt mal über belanglose Themen".

Verzeiht mir, wenn das was ich schreibe keinen Sinn ergibt, ich achte gerade mehr auf Quantität als Qualität. :-/

Sind Künstler nicht sehr oberflächliche Menschen?? Wenn sie zum Beispiel eine andere Person zeichen, bringen sie das zu Papier was sie sehen. Also das Oberflächliche. Aber diese Beobachtungsgabe ist doch was ganz Tolles, in der Lage zu sein Menschen und Dinge so gut zu zeichnen. Ich habe mich letztens mit dem Thema Zeichnen befasst. Ich wollte lernen, wie man besser zeichnet. Ich stieß auf eine Seite, wo vorher/nachher-Bilder von Personen zu sehen waren, die nicht zeichnen konnten. Es war beeindruckend, wie sehr ihre Fähigkeiten sich verbessert hatten. Die späteren Zeichnungen waren sehr detailgetreu. Sie wurden von einer Frau namens Betty Edwards trainiert. Diese meint wohl, dass jeder Mensch zeichnen lernen kann, wenn er seine rechte Hirnhälfte benutzt. Wenn man zeichnet was man sieht und nicht was man "denkt zu sehen", kann man angeblich besser zeichnen. Ihr könnte ja mal nach der Frau suchen im Netz, wenn es euch interessiert.

Aber um das zu zeichnen was man sieht, muss man doch oberflächlich sein, oder nicht? Vielleicht ist das eine andere Art der Oberflächlichkeit. Ich weiß es nicht.

Ich merke schon, dass ich wieder sehr nachdenklich bin, vielleicht zu nachdenklich. Das ist eigentlich nicht das Bild, das ich abgeben will. Ich will auch zu einem gewissen Grad "aus dem Bauch heraus" schreiben, oder "aus dem Herzen heraus". Ich weiß nicht wie sehr mich rein "intellektuelle Gespräche" stimulieren, denn ich brauche auch etwas Gefühl dabei, denke ich.

Ich glaube ich versuche mich manchmal sehr gut auszudrücken. Ich merke das oft, wenn ich mit anderen Menschen zu tun habe. Ich will mich nicht "einfach" ausdrücken, weil die Menschen dann denken könnten ich wäre dumm. Gut möglich, dass diese Angst mich oft behindert in meinem Leben.

Jetzt sitze ich hier und weiß nicht was ich schreiben soll. Ungewöhnlich. Vielleicht findet gerade ein Wechsel statt von Kopf- auf Gefühlsebene? Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich wirklich ein natürlicher Kopfmensch bin, kann ja auch sein, dass meine Biographie mich "verbogen" hat. Ich denke ich sollte das mal gedanklich durchspielen, was passieren könnte, wenn die Menschen denken ich wäre dumm. Mit allen Details. Die ich hier aber nicht schreiben will. Lol.

Nehmen wir mal an ich drücke mich "einfach" aus. Da fängt es schon an. Ich habe zwei Sprachen, eine "gepflegte" Ausdrucksweise und eine "asoziale". Ich weiß nicht, ob man sie wirklich als asozial bezeichnen kann, aber ich glaube, dass ich mindestens zwei verschiedene Persönlichkeiten habe: die in der Familie ist nett und höflich, während die mit den Kumpels (früher) das genaue Gegenteil war. Ich traue mich noch nicht so recht die andere, asoziale zu zeigen. Die nette Persönlichkeit bringt mir mehr Bestätigung, während die asoziale einfach mehr Spaß macht. Müssen aber die richtigen Leute für da sein. Ich war schon lang kein Asi mehr. :-(( Vielleicht habe ich mich auch verändert? Ich hoffe nicht!! Ach ja, die asoziale Persönlichkeit verwendet auch EINE MENGE Kraftausdrücke. Da kommt dann schon mal ein "f*** dich, Alter!" bei raus. Aber wenn man so mit seinen Kumpels reden kann, finde ich das ganz entspannt. Leider fehlen mir im Moment die Kumpels mit denen ich asi sein kann, warum das so ist, werde ich vielleicht ein anderes Mal schreiben.

Habt ihr auch eine total asoziale Seite, die ihr zuhause nicht rauslassen könnt, sondern nur mit euren Freunden/Kumpels? Wenn ja, dann versteht ihr ja was ich meine. :-) Oder seid ihr eher von dem Schlag der sagt "oh, so eine Ausdrucksweise ist erbärmlich, usw.", also jemand, der eher auf sich asozial verhaltende Menschen herabschaut?? Ich bin ja nicht immer asozial, aber manchmal schon.

So, genug geschrieben für den Moment.

War wohl nichts mit dem Weltuntergang 2012, LOL!

Meiner Meinung nach ist es möglich, dass 2012 was passiert ist. Die Rede war ja von "galactic alignment" und so. An den Weltuntergang habe ich aber nicht geglaubt, denn soweit ich weiß war die Rede von einem "neuen Zeitalter", doch die Zeitungen machten daraus das "Ende der Welt", weil sich das wohl besser verkauft. Als dann der 22.12. da war, fragten sie höhnisch, wo denn der Weltuntergang sei. Das hat mich geärgert.

Ich weiß nicht, ob ich Kommentare für meine Beiträge aktivieren soll, aber wie soll ich mich sonst mit anderen Menschen austauschen?? Es kann sein, dass ich hochsensibel bin und dementsprechend besonders empfindlich gegenüber Kritik. Ich habe auch eine raue Ader, aber die Sensibilität ist bei mir definitiv nicht zu kurz gekommen. Ich habe auch so das Gefühl, dass ich eher Frauen anziehe als Männer. Vielleicht, weil ich so gefühlvoll rede?? :D

Ich kam übrigens auf das Thema 2012, weil ich eben das heutige Datum gesehen habe und mir dachte "hmm, da war doch was...ach ja, 2012!!".

Ich hoffe, dass ich mich, je mehr ich schreibe, mehr und mehr öffnen kann, aber irgendwie wäre es gut, wenn ich hier Menschen hätte, mit denen ich mich austauschen würde. Das würde mir glaube ich einen Anker geben. Noch bin ich ja neu hier und kenne niemanden. Ich bin auch sehr wählerisch mit wem ich mich unterhalte. Ich habe keine Lust auf Smalltalk, sondern will hier Freunde finden. Ok, mit Freunden kann ich auch Smalltalk halten, aber nur Smalltalk ist nichts für mich.

Ich habe glaube ich in meinem ersten Post geschrieben, dass ich nicht weiß wie schnell ich mich öffne oder so. Das ist ein Problem für mich, denn ich bin verdammt ungeduldig!! Ach, ist doch alles sch**sse! :-)

Ich fühle so ein bisschen den Druck zu schreiben, aber wenn ich einfach schreibe ohne nachzudenken, kommt die Qualität zu kurz. Qualität und Quantität sind beides Dinge, die mir wichtig sind, glaube ich.

Ich merke langsam, dass es wieder Zeit ist aufzuhören zu schreiben. Ich will zwar nicht aufhören, weil ich ehrgeizig bin, doch ich lasse meinem Gefühl jetzt mal den Vorrang. Mein Gott, ich rede soviel von Gefühl und Sensibilität, dass ich mit Sicherheit nur Frauen anziehen werde! Lol! Und ich meine nicht im romantischen Sinne, sondern solche, die mit mir befreundet sein wollen.

Ok, das war's von mir. So long.

Erster Beitrag um halb fünf morgens

Ich kann nicht schlafen...oh Mann, jetzt schreibe ich doch tatsächlich einen deutschen Blog. Mal sehen, wo das hinführt...ich meine eigentlich ein ganz guter Redner und Schreiber zu sein, aber ich habe auch meine Schwächephasen. Womit befasse ich mich in diesem Blog?

Ich möchte Menschen finden, mit denen ich was gemeinsam habe. Es gibt zum Beispiel eine Datingseite für "Menschen wie mich", aber da kann man keine Blogs schreiben. Leider. Daher habe ich mich eben entschlossen mich hier zu registrieren und angefangen meinen ersten Beitrag zu verfassen.

Mein erstes Ziel ist also, wie schon erwähnt, Menschen zu finden, mit denen ich was gemeinsam habe. Oder mit denen ich klar komme. Ich denke aber um miteinander klarzukommen, müssen da schon ein paar Gemeinsamkeiten sein.

Ich frage mich jetzt schon, ob es nicht möglich ist den Einträgen tags hinzuzufügen. Wäre irgendwie unpraktisch.

Ich weiß nicht wie schnell ich Dinge über mich schreiben soll. Mein Sternzeichen soll dafür bekannt sein es eher langsam angehen zu lassen. Lol. Ja, ich glaube zum Teil daran! Aber ich bin hier, um andere Menschen kennenzulernen, also muss ich mich "öffnen"!!! Achso, ich bin übrigens ein Mann und 86 ist mein Geburtsjahr.

Ich glaube ich werde mir mal ansehen, was meine Bloggerkollegen so schreiben und dann evtl. nochmal was schreiben.

BIS DANN!

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